Peter und seine Schwester Anne liegen im Bett, haben das Fenster weit geöffnet und wollen gerade einschlafen. Da fliegt ein Käfer ins Zimmer, kreist um die Lampe und singt dabei ein merkwürdiges Lied über seinen Urgroßvater. Ein Holzdieb hat ihm mit der Axt ein Bein abgehackt. Die Nachtfee hat den Dieb zur Strafe auf den Mond verbannt. Leider hat sie dabei auch das Käferbein auf den Mond gezaubert. Seitdem sind alle Käfer aus dieser Familie auf der Suche. Sie müssen zwei Kinder finden, die nie ein Tier gequält haben. Denn nur solche Kinder können zum Mond fliegen und das verlorene Bein zurückholen. Anne fliegt sofort los, Peter würde lieber schlafen, aber er kann seine kleine Schwester auf einer so gefährlichen Reise nicht allein lassen.
In einem Kanal Venedigs wird eine aufgedunsene Leiche gefunden, ermordet durch gezielte Messerstiche ins Herz. Während sich Brunettis Vorgesetzter Vice Questore Giuseppe Patta angesichts des toten Amerikaners vor allem um den Ruf der Lagunenstadt und Touristenhochburg sorgt, verfolgt der Commissario die Spur des Toten, der alles andere als ein Tourist war: Sergeant Foster war Soldat auf einem amerikanischen Militärstützpunkt.
Die Vorgesetzte Fosters, Dr. Peters, reagiert verängstigt und verstört auf den Tod des Soldaten. In der Wohnung Fosters findet Brunetti bei einer Hausdurchsuchung ein Kilogramm Kokain, das dort allem Anschein nach versteckt wurde, um den Sergeant in Verruf zu bringen. Nachdem er das Kokain entsorgt hat, wartet er nur darauf, dass Patta ihn von dem Fall abzieht. Nun ist für ihn sicher, dass neben der amerikanischen auch die italienische Regierung in den Fall verstrickt ist.
Der junge Wilde und das einfache Mädchen. Sie liebt ihn, er liebt sie. Und doch kommen sie nicht zusammen. In nur acht Tagen hat der 25-jährige Goethe das Stück geschrieben. Und nie mehr später derart Tempo gemacht. | Mit: Michael Degen, Peter Mosbacher, Lieselotte Rau u.a. | Regie: Paul Hoffmann | Produktion: SWF 1958
-Doku-Fiktion- Nicht nur romantische Beziehungen haben Krisen: Jan zieht von Berlin aufs Land. Ob das die Freundschaft mit Paul aushält? // Von Nick-Julian Lehmann / Regie, Musik und tontechnische Realisation: Nick-Julian Lehmann / Autorenproduktion 2021
-Miniserie, kurdisch-deutsche Version- Cîraneke nû roniya hêviyê dide Asiya. Lê Sanaa ji her carî bêhtir aciz e: Mêrikek gav bi gav jiyana wê disopîne. Gelo ev mêrikê bi Volvo çi dek û dolaban digerîne? // Von Karosh Taha / Übersetzung aus dem Kurdischen: Jomana Djoumma / Regie: Mizgin Bilmen / WDR 2021
-Miniserie, kurdisch-deutsche Version- Sanaa dikeve ser sopên pêseroja xwe: Çi têkilîya badana biskên metika Xalîde bi dildarên Sanaa re heye? Gelo mifteya têgihistina ji bo Asiya di vîdeoyeke kevn de ye? // Von Karosh Taha / Übersetzung aus dem Kurdischen: Jomana Djoumma / Regie: Mizgin Bilmen / WDR 2021
-Miniserie, kurdisch-deutsche Version- Sanaa bîst û du salî ye. Di zanîngehê de dixwîne û hevalekî wê û dildarekî wê hene. Lê belê rastiya jiyanê li ber xeyalên wê asteng in- anku taxa wê, bilindxaneya, ku ew lê dijî û herî zêde jî: Diya wê Asiya, ku xemokî pê re ye. // Von Karosh Taha / Übersetzung aus dem Kurdischen: Jomana Djoumma / Regie: Mizgin Bilmen / WDR 2021
-Miniserie, deutsche Version- Eine neue Nachbarin bringt einen Lichtblick für Asija. Doch Sanaa ist beunruhigter denn je: Jemand verfolgt ihr Leben auf Schritt und Tritt. Was führt der geheimnisvolle Volvomann im Schilde? // Von Karosh Taha / Übersetzung aus dem Kurdischen: Jomana Djoumma / Regie: Mizgin Bilmen / WDR 2021
-Miniserie, deutsche Version- Sanaa begibt sich auf die Spur ihrer Vergangenheit: Was hat Tante Khalidas Haarsträhnenritual mit Sanaas Liebhabern zu tun? Liegt in einer alten Videoaufnahme der Schlüssel zum Verständnis für Asija? // Von Karosh Taha / Übersetzung aus dem Kurdischen: Jomana Djoumma / Regie: Mizgin Bilmen / WDR 2021
-Miniserie, deutsche Version- Sanaa ist 22. Sie studiert, hat einen Freund und einen Liebhaber. Doch ihre Träume prallen auf die Realität - das ist ihr Viertel, ihr Hochhausblock und vor allem: ihre depressive Mutter Asija. // Von Karosh Taha / Übersetzung aus dem Kurdischen: Jomana Djoumma / Regie: Mizgin Bilmen / WDR 2021
Ein Klassiker der dystopischen Literatur: George Orwells im Jahr 1948 fertiggestellter Roman "1984" spielt in einem zukünftigen London, der wichtigsten Stadt von Ozeanien, einem totalitären Großstaat. Eindringlich erzählt der Roman, wie Sprache zum Instrument der politischen Manipulation gerät und moderne Kommunikationsmittel die Privatsphäre der Bürger bedrohen.
Die Hauptfigur Winston Smith arbeitet im "Ministerium für Wahrheit" und ist damit beschäftigt, alte Zeitungsberichte und somit das vergangene Geschichtsbild fortlaufend an die gerade herrschende Parteilinie anzupassen. Obwohl er zur Partei gehört, hegt Smith Zweifel an dem totalitären System und notiert seine verbotenen Gefühle in einem Tagebuch, das er bei Mr. Charrington, dem Inhaber eines alten Kramladens, gekauft hat.